Annette von Droste-Hülshoff Annette von Droste-Hülshoff

Anna Elisabeth Franzisca Adolphina Wilhelmina Ludovica Freiin von Droste zu Hülshoff wurde am 10. Januar 1797 auf Schloss Hülshoff bei Münster geboren. Sie stammte aus altwestfälischem Adel.

In ihrer Jugend war sie häufig krank, erfuhr aber trotzdem eine umfangreiche Bildung. Später lernte sie August Wilhelm Schlegel, Ludwig Uhland und Gustav Schwab kennen. Seit 1841 lebte sie mit ihrem siebzehn Jahre jüngeren Freund Levin Schücking meist in Meersburg am Bodensee, wo sie am 24. Mai 1848 starb.

Annette von Droste-Hülshoff zählt zu den Klassikern der deutschen Erzählliteratur. Ihr Werk durchziehen Motive des Bösen. Sie beschäftigen sich mit Angst und Schuld. Dies gilt insbesondere für die Kriminalnovelle "Die Judenbuche“. 1820 beginnt sie ihren Gedichtzyklus "Das geistliche Jahr“, welchen sie erst zwanzig Jahre später vollendet.

Weitere wichtige Werke sind: "Das Hospiz auf dem Großen Sankt Bernhard“, "Des Arztes Vermächtnis“, "Die Schlacht im Loener Bruch“.

 

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Annette von Droste-Hülshoff im HörGut! Verlag:

Die Judenbuche

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