Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik

 ccilie-seite001.jpgAutor: Heinrich von Kleist

Erscheinungsjahr: 1811

Sprecher/in: Elmar Nettekoven

ca. 40 Min., ungekürzt

€ 3,95  >Download< 

 

 

... es regte sich, während der ganzen Darstellung, kein Odem in den Hallen und Bänken; besonders bei dem Salve regina und noch mehr bei dem Gloria in excelsis, war es, als ob die ganze Bevölkerung der Kirche tot sei: dergestalt, dass den vier gottverdammten Brüdern und ihrem Anhang zum Trotz, auch der Staub auf dem Estrich nicht verweht ward, und das Kloster noch bis an den Schluss des Dreißigjährigen Krieges bestanden hat, wo man es, vermöge eines Artikels im Westfälischen Frieden, gleichwohl säkularisierte.

Mit "Der heiligen Cäcilie oder die Gewalt der Musik" legen wir jetzt die letzte der Kleistschen Erzählungen als Hörbuch vor. Jeder, der einmal ein Konzert in einer großen Kirche gehört hat, wird die Wucht verstehen, die eine solche Musik erzielen kann. Meisterhaft und zugleich kritisch brechend beschreibt Kleist, was diese Macht in vier jungen Studenten auslöst.

Gelesen hat diese Geschichte wieder Elmar Nettekoven.


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